Manchmal
möchte ich ein Fels in der Brandung sein, oder ein
Stein
im Bachlauf. Das Wasser umspült mich, aber ich bleibe
fest.
Der Strom schwillt an, aber ich bleibe fest, zeige dem
Wasser
wo es fließen soll. Ich gebe dem Wasser die Bahn vor und
ich
biete eine Fläche auf der man stehen kann. Wenn der Strom
abschwillt,
bin ich noch am selben Platz und freue mich an der
Sonne.
Nichts ist passiert. Ich habe standgehalten.
Manchmal
möchte ich aber das Wasser sein, das den Fels, oder
den
Stein, umspült. Wenn ich erkenne dass ich den Stein nicht
bewegen
kann, fliesse ich um ihn herum, berühre ihn, aber er
wird
mich nicht aufhalten. Ich lasse ihn stehen und muss es ja
auch.
Er wird Teil meines Laufes, und ich fließe vorbei, mit
heiterem
Plätschern.
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